Dieser Teil der Normenreihe EN 20 legt ein Verfahren zur Bestimmung der vorbeugenden Wirkung oder der Grenze der Wirksamkeit eines Holzschutzmittels gegen Befall durch Lyctus brunneus (Stephens) fest, bei dem das Schutzmittel durch Behandlung seiner Oberfläche auf das Holz aufgebracht wird. Das Verfahren ist anwendbar für nicht wasserlösliche chemische Erzeugnisse, die als insektizide Wirkstoffe untersucht werden, oder organische Formulierungen im Anlieferungszustand oder in der Form, wie sie im Labor durch Verdünnung von Konzentraten hergestellt werden, oder in Wasser dispergierbare organische Formulierungen im Anlieferungszustand oder in der Form, wie sie im Labor durch Verdünnung von Konzentraten hergestellt werden, oder wasserbasierte Schutzmittel, z. B. Salze. ANMERKUNG Das Verfahren kann in Verbindung mit Alterungsverfahren angewendet werden, die die zugegebene Nährlösung nicht entfernen.